Wer sie ignoriert, kommt nicht vom Fleck. Wer sie kennt, skaliert.
E-Commerce ist kein Zufall. Sondern folgt
13 Regeln.

Jeder spricht über Kampagnen, Tricks und Hacks. Aber kaum einer über die eigentlichen Spielregeln. Denn E-Commerce folgt keinem Bauchgefühl – sondern klaren Prinzipien. Diese 13 Regeln machen sichtbar, worauf es wirklich ankommt, wenn ein Shop wachsen soll und woran es fast immer scheitert, wenn sie ignoriert werden. Sie helfen dir, die Basis in Ordnung zu bringen, bevor du neue Tools aufsetzt oder mehr in Werbebudget investierst.
(Damit du dich nicht mehr verzettelst – sondern skalierst.)
- In 90 % der Shops liegt das Problem nicht am fehlenden Traffic – sondern an einer zu niedrigen Conversion Rate, zu kleinen Warenkörben oder zu dünner Marge. Manchmal sogar an allem gleichzeitig.
- E-Commerce ist ein einfaches Rechenspiel:
Traffic x Conversion Rate × Warenkorb × Marge. Wenn diese drei Variablen nicht aufeinander abgestimmt sind, kannst du nicht profitables wachsen. - Ein Rohertrag von mindestens 60 % ist die Basis, um wachsen zu können. Darunter fehlen dir Spielräume für Marketing, Team und Weiterentwicklung – egal, wie gut deine Werbung läuft.
- Wenn dein durchschnittlicher Warenkorb unter 120 € liegt, wird es schwierig, deine Akquisitionskosten zu decken.
- Normalerweise sinkt die Conversion Rate, wenn der Warenkorbwert steigt. Wer wirklich wachsen will, muss Wege finden, wie beides gleichzeitig steigt.
- Wer seinen Kunden genau kennt und dessen Customer Journey versteht, hat einen unfairen Vorteil – den kaum ein Wettbewerber kopieren kann.
- Wer nicht mindestens 20 % Umsatz mit Bestandskunden macht, bleibt abhängig von teurem Neukunden-Traffic. Wiederkäufer sind die Basis für nachhaltiges Wachstum.
- Wachstum entsteht durch Reichweite auf Plattformen wie Meta, TikTok oder Native Ads. Dort erreichst du auch die Menschen, die dein Produkt noch nicht kennen – aber kaufen würden, wenn sie es sehen.
- Google Search adressiert Kunden, die bereits nach Produkten suchen. Das Suchvolumen hat ein natürliches Limit: Begrenztes Suchvolumen, begrenzte Sichtbarkeit.
- Attribution ist eine Lüge. Es ist fast unmöglich, exakt zu messen, welcher Kanal den Kauf ausgelöst hat. Wer nur dem letzten Klick das Budget zuschreibt, schneidet oft genau die Kanäle weg, die den Kunden aktiviert haben.
- Kampagnenmanagement ist tot. Heute ist die Anzeige dein Targeting und die Ads-Plattformen deine Litfasssäule.
- Jeder erfolgreiche Shop durchläuft fünf Wachstumsphasen – die immer gleich ablaufen. Wenn du versuchst, Schritte zu überspringen, wirst du früher oder später feststecken.
- Internationalisierung ist kein Wachstums- hebel – sondern ein Neustart. Solange du nicht mehrere Millionen Umsatz pro Jahr machst, brauchst du nicht über Internationalisierung nachzudenken. Denn in neuen Märkten fängst du wieder bei null an.