Zum Hauptinhalt springen

E-Commerce ist kein Zufall. Sondern folgt
13 Regeln.

Wer sie ignoriert, kommt nicht vom Fleck. Wer sie kennt, skaliert.

Jeder spricht über Kampagnen, Tricks und Hacks. Aber kaum einer über die eigentlichen Spielregeln. Denn E-Commerce folgt keinem Bauchgefühl – sondern klaren Prinzipien. Diese 13 Regeln machen sichtbar, worauf es wirklich ankommt, wenn ein Shop wachsen soll und woran es fast immer scheitert, wenn sie ignoriert werden. Sie helfen dir, die Basis in Ordnung zu bringen, bevor du neue Tools aufsetzt oder mehr in Werbebudget investierst.

(Damit du dich nicht mehr verzettelst – sondern skalierst.)

  1. In 90 % der Shops liegt das Problem nicht am fehlenden Traffic – sondern an einer zu niedrigen Conversion Rate, zu kleinen Warenkörben oder zu dünner Marge. Manchmal sogar an allem gleichzeitig.
  2. E-Commerce ist ein einfaches Rechenspiel:
    Traffic x Conversion Rate × Warenkorb × Marge. Wenn diese drei Variablen nicht aufeinander abgestimmt sind, kannst du nicht profitables wachsen.
  3. Ein Rohertrag von mindestens 60 % ist die Basis, um wachsen zu können. Darunter fehlen dir Spielräume für Marketing, Team und Weiterentwicklung – egal, wie gut deine Werbung läuft.
  4. Wenn dein durchschnittlicher Warenkorb unter 120 € liegt, wird es schwierig, deine Akquisitionskosten zu decken.
  5. Normalerweise sinkt die Conversion Rate, wenn der Warenkorbwert steigt. Wer wirklich wachsen will, muss Wege finden, wie beides gleichzeitig steigt.
  6. Wer seinen Kunden genau kennt und dessen Customer Journey versteht, hat einen unfairen Vorteil – den kaum ein Wettbewerber kopieren kann.
  7. Wer nicht mindestens 20 % Umsatz mit Bestandskunden macht, bleibt abhängig von teurem Neukunden-Traffic. Wiederkäufer sind die Basis für nachhaltiges Wachstum.
  8. Wachstum entsteht durch Reichweite auf Plattformen wie Meta, TikTok oder Native Ads. Dort erreichst du auch die Menschen, die dein Produkt noch nicht kennen – aber kaufen würden, wenn sie es sehen.
  9. Google Search adressiert Kunden, die bereits nach Produkten suchen. Das Suchvolumen hat ein natürliches Limit: Begrenztes Suchvolumen, begrenzte Sichtbarkeit.
  10. Attribution ist eine Lüge. Es ist fast unmöglich, exakt zu messen, welcher Kanal den Kauf ausgelöst hat. Wer nur dem letzten Klick das Budget zuschreibt, schneidet oft genau die Kanäle weg, die den Kunden aktiviert haben.
  11. Kampagnenmanagement ist tot. Heute ist die Anzeige dein Targeting und die Ads-Plattformen deine Litfasssäule.
  12. Jeder erfolgreiche Shop durchläuft fünf Wachstumsphasen – die immer gleich ablaufen. Wenn du versuchst, Schritte zu überspringen, wirst du früher oder später feststecken.
  13. Internationalisierung ist kein Wachstums- hebel – sondern ein Neustart. Solange du nicht mehrere Millionen Umsatz pro Jahr machst, brauchst du nicht über Internationalisierung nachzudenken. Denn in neuen Märkten fängst du wieder bei null an.

Diese 13 Regeln sind keine Meinung. Sie sind Realität.

Die Shops, die sie ignorieren, stagnieren. Die Shops, die wachsen, folgen ihnen.

Wir arbeiten jeden Tag mit Shops, die genau an dieser Schwelle stehen: Die sich nicht verzetteln wollen. Sondern fokussiert wachsen möchten.

Du musst wissen, was dich wirklich bremst. Wachstum ist kein Zufall – sondern ein System.

Dein Shop kann mehr.
Lass uns herausfinden, wo der größte Hebel liegt.

Diese Seite teilen:

Weitere Strategien und Insights
aus unserem Blog

Die Formel, die dir zeigt, warum dein Shop nicht mehr wächst – und wie er es wieder tut

Die E-Com-Formel ist kein theoretisches Modell, sondern ein Werkzeug für die Praxis. Sie hilft dir, den Flaschenhals in deinem Shop sichtbar zu machen und die richtige Reihenfolge für Optimierungen zu finden.

In welcher Phase steckt dein Shop? Die 5 Wachstumsschritte, die jeder durchläuft

Wer die Phasen versteht, kann Engpässe antizipieren, Budgets gezielt einsetzen und das Wachstum seines Shops planbar steuern. Wichtig ist dabei: Du kannst keine Phase überspringen.

Warum du AOV und Conversion Rate voneinander entkoppeln musst

Wenn es gelingt, Warenkorb und Conversion voneinander zu entkoppeln, verändert sich die Dynamik im Shop grundlegend. Mehr Puffer, mehr EBIT, mehr Budget für Wachstum.